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Starker EuroNASCAR-Saisonauftakt 2019 von Justin Kunz 'DEXWET-DF1 Racing'

Nach vier ELITE-2-Rennen liegt der Deutsche auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung




Justin Kunz startet in der NASCAR Whelen Euro Series 2019 für das Team von dexwet-df1 racing. Mit dem Dexwet-Werksrennstall will der Rennfahrer aus Appenweier endlich den Durchbruch in der europäischen NASCAR-Serie schaffen und um den Titel in der ELITE-2-Division kämpfen. Nach den ersten vier Rennen liegt der 21-Jährige auf einem soliden vierten Platz in der Gesamtwertung. Der Titel scheint zum Greifen nah.

In Valencia setzte Kunz bereits im Qualifying das erste Ausrufezeichen: Für den Saisonauftakt qualifizierte er sich auf einem starken fünften Platz. Im Rennen zeigte der Deutsche eine vielversprechende Pace. Jedoch wurde er durch eine Durchfahrtsstrafe gebremst und Kunz landete nur im Mittelfeld. Im zweiten Rennen sicherte sich der Dexwet-Fahrer dann mit Platz neun das erste Top-10-Resultat in der Saison 2019.

"Am Freitagabend hat das Team es geschafft, das Auto zu verbessern, weshalb ich im Qualifying auf Platz fünf gelandet bin", resümiert Kunz. "Das erste Rennen lief wirklich gut. Jedoch wurde ich von einem Konkurrenten etwas aufgehalten. Für einen Kontakt mit der Startnummer 77 wurde ich dann bestraft, weshalb keine Topplatzierung greifbar war. Im zweiten Rennen hatte ich gleich zu Beginn einen kleinen Unfall. Trotzdem bin ich bis auf Platz neun nach vorne gefahren. Mit dem Saisonauftakt bin ich nicht hundertprozentig zufrieden."

Am italienischen Autodromo di Franciacorta lief es für Kunz deutlich besser. Im Qualifying landete er auf Rang sieben – obwohl seine beste Runde wegen der Missachtung der Tracklimits gestrichen wurde. Im ersten Rennen fuhr Kunz in seinem Chevrolet Camaro mit der Startnummer 99 bis auf Rang vier vor . Es war das erste Top-5-Resultat des 21-Jährigen in der aktuellen Saison. Im zweiten Rennen schaffte es Kunz auf einen soliden siebten Platz. Mit seinen 106 Punkten liegt er aktuell auf Rang vier in der Gesamtwertung. Damit mischt der Rennfahrer aus Appenweier ganz vorne in der ELITE-2-Division mit.

"Ich war die ganze Woche über krank und deshalb nicht bei 100 Prozent", erklärt Kunz. "Aufgrund des Crashs in Valencia mussten wir auf ein neues Auto setzen. Hier mussten wir erst einmal lernen, mit den neuen Teilen umzugehen. In den Trainings haben wir viel ausprobiert. Wir sind leider nicht auf einen grünen Zweig gekommen. Nach viel Arbeit haben wir es doch geschafft, ein gutes Auto für das Qualifying hinzustellen."


"Meine beste Zeit wurde wegen der Tracklimits leider gestrichen, das habe ich anders gesehen. Glücklicherweise sind wir im Rennen Vierter geworden. Mit den Ausfällen und Safety-Car-Phasen war aber auch etwas Glück dabei, weil es hier so schwierig ist, zu überholen. Im zweiten Rennen bin ich hinter Bert Longin stecken geblieben. Zum Glück gab es eine Situation, in der ich vorbeihuschen konnte. Deshalb war nur Platz sieben drin. Wir haben aber bewiesen, dass wir gewinnen können. Ich freue mich riesig für meinen Teamkollegen Lasse Sörensen, der seinen ersten Sieg geholt hat."

Die nächsten Rennen der ELITE-2-Meisterschaft finden am 1. und 2. Juni im britischen Brands Hatch statt. Das American Speedfest ist das beliebteste Event der NASCAR Whelen Euro Series mit durchschnittlich 50.000 Besuchern. Das Qualifying und alle Rennen werden live über die offiziellen Kanäle der EuroNASCAR kostenfrei übertragen.

Weitere Informationen gibt es auf www.euronascar.com (Photo credtis: Michael Großgarten )


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