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Justin Kunz nimmt Schwung aus Zolder mitDer Deutsche erzielt am Circuit Zolder NWES


Nach einem schwierigen Saisonstart am Autodromo di Vallelunga in Italien hat Justin Kunz in Zolder gezeigt, was in ihm steckt. Der Deutsche fuhr in der EuroNASCAR-PRO-Meisterschaft auf die Plätze 13 und zehn. In der Junior Trophy reichte das jeweils für einen vierten Platz. Den Schwung möchte der DF1-Racing-Fahrer jetzt mit zum Autodrom Most nehmen, wo die NASCAR Whelen Euro Series am 14. und 15. November gastiert.


“Das Rennwochenende lief besser als in Vallelunga, das Auto funktionierte richtig gut”, sagt Kunz. “Ich mag es im Regen zu fahren, weshalb ich mich darüber gefreut habe, dass es Samstag nass war. Ich bin im Qualifying an die Box gekommen, um Änderungen am Auto vorzunehmen. Die Strecke war zu diesem Zeitpunkt am besten und ich stand an der Box, weshalb ich nur auf Platz 16 gelandet bin.”



“Im ersten Rennen hat es heftig geregnet, ich konnte fast gar nichts sehen”, so Kunz weiter. “Platz 13 war am Ende okay, auch wenn er nicht das Ziel war. Beim zweiten Rennen habe ich beim Start einen Fehler gemacht und bin vor der Start-Ziel-Linie ausgeschert, da gab es dann die Strafe für. Das war nicht clever. Ich bin aber noch Zehnter [nach den Strafen am Donnerstag] geworden. Im Großen und Ganzen war es ein gutes Rennwochenende und ich danke dem ganzen Team für die großartige Arbeit.”



In Italien hatte der 23-Jährige NWES-Veteran noch mit technischen Probleme an seinem Chevrolet Camaro mit der Startnummer 99 zu kämpfen, weshalb er beim Auftakt nicht die erwarteten Ergebnisse eingefahren hat. Während er das Auto im ersten Rennen nach nur fünf Runden parken musste, verpasste der Deutsche den zweiten Lauf gänzlich. Durch die soliden Leistungen in Zolder hat Kunz in der EuroNASCAR-PRO-Gesamtwertung einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht: Aktuell liegt er auf Gesamtplatz 18 und Rang fünf in der Junior Trophy für Fahrer bis 25 Jahre.


Am Autodrom Most in der Tschechischen Republik hat Kunz das Ziel, weitere Punkte in der Meisterschaft gutzumachen und den Sprung in die Top 10 zu schaffen. Sein österreichisches Team DF1 Racing und der Deutsche haben im Vorfeld der Saison auf dem Kurs getestet und deshalb wichtige Daten zur Verfügung, die letztlich den Unterschied ausmachen können.


Photo credits: Michael Großgarten / Leadlap.de / Nina Weinbrenner / ThreeWide.de



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